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    Im Wettbewerb mit chinesischen Sellern? – 5 Tipps

    Chinesische Verkäufer haben den Marktanteil, den sie in den letzten zwei Jahren auf Amazon verloren haben, wieder aufgeholt. Eine Zeit lang sah es so aus, als würden sie Amazon aufgeben, aber das hat sich inzwischen als falsch herausgestellt.

    Seit November 2020 haben die amerikanischen Verkäufer Marktanteile gewonnen. Dies hielt jedoch im März 2022 an. Seitdem hat sich der Trend umgekehrt, und chinesische Verkäufer haben den verlorenen Marktanteil schnell zurückgewonnen. Der Anteil amerikanischer Verkäufer liegt zwar immer noch bei über 50 %, wird aber wahrscheinlich bald unter diesen Wert sinken.

    Was du tun kannst, um Wettbewerbsvorteile gegenüber den chinesischen Sellern zu bekommen, verrate ich dir jetzt.

    1. Brand Building abseits von Amazon

      1. Viele Käufer*Innen suchen auf Google nach deiner Marke. Schaffe durch eigene Website, Presseartikel, Google Rezensionen Vertrauen

    2. Preiskampf meiden

      1. In Nischen, in denen Produkte rein über den Preis verkauft werden, haben deutsche Seller kaum eine Möglichkeit, mit zu gehen.

      2. Vermeide solche Nischen und konzentriere dich lieber auf Nischen, in denen die Käufer*innen ein größeres Involvement mitbringen

    3. Gesicht zeigen

      1. Verwende in deinen Listings Bilder von deinem Team bei der Arbeit. Zeige die Personen hinter der Brand.

    4. Brand Story

      1. Erzähle die Geschichte deiner Marke in der Brand Story.

    5. Content in Landessprache

      1. Verwende auf deinen Bildern in jedem Land die Landessprache. Chinesische Seller haben häufig nur englische Bilder. So kannst du mit länderspezifischen Bildern hervorstechen.

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    Keine Ausspielung auf Amazon? – 6 Tipps zum Relevanz-Aufbau

    In der heutigen Episode geht es um den Relevanz-Aufbau bei neuen Produkten auf Amazon. Wir verraten dir, was du tun kannst, wenn deine Amazon Advertising Kampagnen nicht ausgespielt werden.

    1. Amazon FBA Keywords in Titel, Bullets & Backend

      1. Stelle sicher, dass du alle relevanten Keywords in dein Listing eingebaut hast. So gewinnt der Amazon SEO Algorithmus einen ersten Eindruck davon, worum es sich bei deinem Produkt handelt.

    2. Richtige Amazon Kategorie?

      1. Ist dein Produkt in der richtigen Kategorie gelistet?

      2. In welcher Kategorie sind deine direkten Wettbewerber angesiedelt?

      3. Die Kategorie kannst du über den Amazon-Support ändern lassen oder du kannst versuchen, per Flatfile eine andere Browse Node hochzuladen. Hier wäre ich jedoch vorsichtig. Die Browse Node findest du, in der URL-Struktur des jeweiligen Bestseller-Rangs.

    3. Richtiger Amazon Product Type?

      1. Um den Product Type deiner ASINS herauszufinden, kannst du die eine Lagerbestandsbericht nach Kategorie herunterladen. Den Product Type findest du in der ersten Spalte.

      2. Schau dir dann deinen Wettbewerb an. Rufe das Listing auf und suche nach “PTD” → Dann solltest du den Product Type finden. Wenn der übereinstimmt, liegt kein Fehler vor. Falls nicht, kannst du ihn mit einem Flatfile ändern.

    4. Verfügbarkeit & Amazon Buy Box gewinnen

      1. Hast du genügend Lagerbestand und hast du auch die Buy-Box?

      2. Bzw. bewirbst du die richtige SKU? Falls du eine FBM & FBA SKU hast.

    5. Amazon FBA Richtlinien

      1. Liegt vielleicht ein Richtlinienverstoß vor?

        1. Unerlaubte Keywords

        2. Wurde Hero-Image ausgeblendet?

        3. Dazu wirst du von Amazon informiert

    6. Amazon Kampagnen

      1. Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf die Amazon Werbekampagnen selbst

        1. Sind die Gebote eventuell zu niedrig?

        2. Ist der Traffic zu gering?

        3. Ist deine Conversion-Rate zu gering?

      2. Was allgemein hilft

        1. Kampagnen eventuell nochmal neu aufsetzen

        2. Mit Product-Targeting Kampagnen starten

        3. Auto & Kategorie Targeting Kampagnen aufsetzen

    Du hast Fragen? Es gelingt dir trotz der Anpassungen nicht, deine Relevanz auf Amazon zu verbessern? Dann kontaktiere uns gerne!

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    Customer-Lifetime-Value auf Amazon | berechnen & steigern

    Das Customer Lifetime Value wird auf Amazon zur immer wichtigeren Metrik. Da die Klickpreise bei Verbrauchs- und Wiederkaufsprodukten immens steigen, muss eine CLV-Rechnung her, um die langfristige Profitabilität zu sichern.

    Hör mal rein!

    Hier alle Shownotes:

    • Was ist das CLV

      • Der Wert, den ein Kunde für ein Unternehmen haben kann

      • Man berechnet es unter anderem, um herauszufinden wie hoch die Kundenaqukisitionskosten sein dürfen, um dennoch profitabel zu sein

    • Wie berechne ich das CLV

      • Grundsätzlich wie folgt: Customer Lifetime Value = (Deckungsbetrag x Wiederverkaufsrate) x Kundenlebensdauer – Kundenakquisitionskosten

      • Auf Amazon angewandt:

        • Deinen Deckungsbetrag kannst du im Sellerboard einsehen.

        • Die Wiederkaufsrate findest du in der Brand Analytics unter Kaufverhalten Wiederholungskäufe. Dort kannst du dir beispielsweise die Jahresübersicht anzeigen lassen.

        • Die durchschnittliche Kundenlebensdauer kannst du ebenfalls dort berechnen. Indem du die wiederholt bestellten Einheiten durch die Wiederholungskunden dividierst.

        • Die Kundenakquisitionskosten kannst du berechnen, in dem du deinen von Eigenschutzkampagnen bereinigten ACOS mit deinem VK mulitplizierst.

        • So hast du alle Daten um die Rechnung vorzunehmen.

    • Warum ist das CLV für (viele Brands) so wichtig?

      • CAC steigen immens, da die Klickpreise besonders bei Verbrauchsprodukten immens steigen. Dies macht es für die Brands kaum noch möglich, beim Erstverkauf profitabel zu sein.

      • Daher muss für die langfristige Profitabilität eine CLV-Rechnung her.

    • Wie kann ich das CLV steigern?

      • Sparabos

        • Unter “Versand durch Amazon” werden diese freigeschaltet, sobald ASINs Bedingungen erfüllen

      • Retargeting nach Kauf

        • Sponsored Display Kampagnen ausgerichtet auf “Weitervermarktung nach Kauf”. Überlege dir dabei, wie lang die durchschnittliche Verbrauchsdauer deines Produktes ist.

      • Eigenschutz Kampagnen

        • Glückliche Kunden und Kundinnen suchen auf Amazon nach deiner Marke, um eventuell dasselbe Produkt wieder oder ähnliche Produkte der Brand zu finden. Versuche hier, die eigene Präsenz in den SERPs zu steigern.

      • AOV erhöhen

        • Natürlich kannst du das CLV auch steigern, indem du das AOV, also den Wert pro Bestellung erhöhst, beispielsweise mit Bundles als zusätzliche Variante.

    Wenn du Fragen hast, melde dich gerne unter:
    hallo@dype.me
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